Kann ja mal passieren


Cover Kann ja mal passieren

Florian Ehrenberg

Kann ja mal passieren

102 Seiten, Broschur

978-3-88793-192-6, EUR 12

Das Lebensgefühl der im digitalen Berufsalltag stehenden jungen Generation schildert der Hamburger Autor mit Augenzwinkern in humoresken Episoden. Sie kommen daher wie das Wasser der Elbe bei Sonnenaufgang. Nicht so schwer wie die Wellen der Flut, aber faszinierend wie das Strömen der Gewässer bei Ebbe.

Dieser mit Ironie und Witz angereicherte Bericht aus der digitalen Welt zwischen Freunden, Liebeskrisen und Feierabendbieren wird immer wieder zum Lächeln und Schmunzeln anregen.

Pressestimmen zum Buch


Quanto è bella giovinezza,
che si fugge tuttavia!

(Wie schön ist die Zeit der Jugend,
die doch unbarmherzig flieht!)

klagt schon der Renaissance-Fürst Lorenzo Magnificio – und so erfährt es Generation um Generation in ihrem jeweiligen Zeitfenster. Das Zeitgefühl derer um die Dreißig hat Florian Ehrenberg trefflich eingefangen in seinem flott geschriebenen Roman „Kann ja mal passieren“. Während vielen vor lauter Kummer und Sorgen in diesem Alter – ironisch gemeint – die Haare über Nacht ergrauen, schildert der Hamburger Autor salopp und mit Augenzwinkern das Leben aus der Perspektive derer, die sich, pendelnd zwischen Berufsalltag und Freizeitvergnügen, digitaler Welt, Liebeswehen und Junggesellendasein, an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt einrichten müssen.

Der Leser, sofern er dem Autor geneigt ist, wird lächeln, schmunzeln und ab und an erheitert auflachen: Er darf dieses gesamte ‚Tableau Comédie‘ genießen, eine ‚adventiure‘ reiht sich an die andere, und dem Autor gelingt es gekonnt, die jeweiligen Szenen lebensecht ins Bild zu setzen. So formt er eine beschwingte Melange aus real Erlebtem und literarisch Umgeformtem mit seinem Hauptprotagonisten in einer subtil gesetzten Ironie, welcher der Leser anmerkt, dass der Verfasser bei der Niederschrift seine ureigene Freude hatte.

Eine heitere Lektüre, die wir gerne empfehlen, da sie auch uns Spaß bereitet hat.

Josefina des Granges, Literatur-Bulletin, hrsg. v.Lese- und Literatur-Förder-Verein e.V.